Das Vice Versa Hotel ist ein schickes und glamouröses Haus, in dem Sie einer der sieben Sünden zum Opfer fallen können: Völlerei, Gier, Zorn, Stolz, Neid, Faulheit und Lust. Jede dieser Sünden wurde zum Thema für die Gestaltung der sieben Stockwerke des Hotels.
Das innovative Konzept stammt von der Dessous- und Innenarchitektin Chantal Thomas. Um in jedem der 37 Zimmer ein originelles Ambiente zu schaffen, hat sie von Möbeln bis zu Stoffen und Tapeten alles sehr sorgfältig ausgewählt. Die Mischung aus modernen und klassischen Elementen, die Mischung aus verschiedenen Stoffen und kräftigen Farben, die kleinsten Dekorationen, verstärken die Wirkung und lassen auf eine der sieben Sünden schließen.
Die ganz in Weiß gehaltene Lobby vermittelt den Eindruck, den Himmel erreicht zu haben. Die Engel und flauschigen Wolken an der Decke, die einhornförmigen Lampen an den Wänden passen überraschenderweise zu den Ledersofas, den pelzigen Sesseln und den Plastiktischen. Ein weiterer überraschender Raum ist der Frühstücksraum, in dem alles mit Süßigkeiten zu tun hat, denen man kaum widerstehen kann. Kissen wie Makronen, Teekannenlampen und kuchenförmige Stühle schmücken die „Völlerei“ -Räume.
Die Schmetterlinge, Blumen und beruhigenden Farben in den Faulenzeräumen regen die Gäste zum Träumen und Nichtstun an. Diffuses Licht, rosafarbene Vorhänge und weibliche Silhouetten zieren die Wände, ein herzförmiger Spiegel an der Decke, all diese Elemente machen das Ambiente der „Lusträume“ aus. Diese "köstliche" Atmosphäre lässt sich jedoch nicht mit der dunklen Leidenschaft in den "Zorn" -Räumen vergleichen. Überall in diesen roten und schwarzen Kammern sind Pistolen: auf dem Teppich, an den Möbelgriffen, sogar an der Decke.
Die Sünde des Neides spiegelt sich in Mode- und Luxuselementen wider. In den "Gier" -Räumen ist das Hauptelement Geld - an der Decke, an den Wänden. Marmorstatuen und goldene Tapeten bilden die „Stolzzimmer“, in denen sich der Gast wie im Zentrum der Welt fühlen kann. Das ursprüngliche Hotel Vice Versa in Paris wurde erst im vergangenen Oktober eröffnet. Sie finden es im 15. Bezirk, in der Rue de la Croix Nivert 213, in der Nähe der Porte de Versailles.
